Am 22. Sep­tem­ber hat­ten un­se­re Trai­nees aus dem ers­ten Lehr­jahr ei­nen Tag lang Zeit, um sich mit der Ent­wick­lung ih­rer Per­sön­lich­keit zu be­schäf­ti­gen.  

Als Ein­stieg be­gann der Tag mit klei­nen ge­mein­schaft­li­chen Spie­len, bei de­nen sich über die ei­ge­nen Stär­ken und Schwä­chen aus­ge­tauscht wer­den konn­te.  

Im Lau­fe die­ses Pro­zes­ses ist dem ein oder an­de­rem be­wusst ge­wor­den, dass die Ei­gen­schaf­ten, wel­che auf den ers­ten Blick eher als Schwä­chen wirk­ten, am Ende viel­leicht doch so­gar Stär­ken wa­ren.  

Auch durch eine Art Bo­lo­gne­se, die ein­mal durch den gan­zen Raum ging, ist vie­len be­wusst ge­wor­den, dass an­de­re in ei­nem Stär­ken se­hen, auf die man selbst gar nicht ge­kom­men wäre. Bei die­ser Bo­lo­gne­se wur­de je­dem Trai­nee von al­len an­de­ren eine po­si­ti­ve Ei­gen­schaft auf sein per­sön­li­ches Blatt ge­schrie­ben.  

Auch über per­sön­li­che Zie­le und Prio­ri­tä­ten wur­de viel dis­ku­tiert. Die­se Zie­le wa­ren so­wohl fi­nan­zi­ell, als auch all­ge­mei­ne, per­sön­li­che Wün­sche und Träu­me. Die Zie­le wur­den an­schlie­ßend in ver­schie­de­ne Ka­te­go­rien un­ter­teilt und nach Prio­ri­tät sor­tiert. Im wei­te­ren Ver­lauf des Ta­ges wur­de den neu­en Trai­nees mit­hil­fe des Ge­fühls­kom­pas­ses ge­zeigt, wie sie ihre ei­ge­ne, in­ne­re Ge­fühls­la­ge bes­ser ver­ste­hen kön­nen. 

Mit dem Ziel, den Tag ent­spannt aus­klin­gen zu las­sen, hat je­der Azu­bi sich selbst eine Art Brief ge­schrie­ben, mit wel­chem man per­sön­li­che Zie­le und Wün­sche fest­hal­ten soll­te. Die­ser Brief wur­de ein­ge­sam­melt und wird vor­aus­sicht­lich in 6 Mo­na­ten wie­der aus­ge­ge­ben, da­mit je­der er­ken­nen kann, wie sehr man sich per­sön­lich in­ner­halb die­ser schein­bar kur­zen Zeit wei­ter­ent­wi­ckelt hat. 

Un­ter­legt mit ent­span­nen­der und har­mo­ni­scher Mu­sik hat der Tag für eine le­ben­di­ge Stim­mung ge­sorgt, wel­che zu noch leb­haf­te­ren Dis­kus­sio­nen führ­te. Ab­schlie­ßend lässt sich si­cher­lich sa­gen, dass die neu­en Trai­nees auf je­den Fall et­was Neu­es und Po­si­ti­ves für sich und die ei­ge­ne Zu­kunft mit­ge­nom­men ha­ben.