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Mein Aus­lands­se­mes­ter: Sin­ga­pur und mehr

Die Ge­le­gen­heit, fünf Mo­na­te in der Gar­ten­stadt zu ver­brin­gen, konn­te ich mir nicht ent­ge­hen las­sen. Das Er­le­ben der ge­schäf­ti­gen und den­noch un­glaub­lich si­che­ren Stra­ßen Sin­ga­purs und die hoch­wer­ti­ge Aus­bil­dung am Nan­yang Po­ly­tech­nic ha­ben mei­ne Sicht auf die Welt be­ein­flusst. Dank der groß­ar­ti­gen Un­ter­stüt­zung von al­len bei TecAlliance war die Or­ga­ni­sa­ti­on mei­ner Aus­lands­rei­se ein­fa­cher, als ich es mir je­mals vor­ge­stellt hätte.

Als wir im April 2024 Sin­ga­pur er­reich­ten, hat­ten wir ein paar Tage Zeit, die tro­pi­sche Me­tro­po­le zu er­kun­den. Wäh­rend die­ser Zeit und der an­schlie­ßen­den Ein­wei­sung lern­te ich den Rest der in­ter­na­tio­na­len Crew ken­nen, die eben­falls nach Sin­ga­pur reis­te. Ei­ni­ge da­von habe ich schon er­kannt, weil sie das Par­al­lel­stu­di­um an der DHBW be­su­chen. Als ich mir die Grup­pe vor­stell­te, mit der ich die nächs­ten fünf Mo­na­te ver­brin­gen wür­de, wuss­te ich so­fort, dass ich in gu­ter Ge­sell­schaft war.

Die von mir ge­wähl­ten Fä­cher wa­ren in­ter­es­sant und wur­den in klei­nen Lern­grup­pen ver­mit­telt, was zu be­rei­chern­den Ge­sprä­chen und dem Wis­sens­aus­tausch führ­te. Da sich der Lern­auf­bau stark von der DHBW un­ter­schei­det, hat­ten wir ge­nü­gend Zeit, die Lö­wen­stadt in ih­rer gan­zen Pracht zu er­kun­den und zu erleben.

Sin­ga­pur po­si­tio­niert sich als erst­klas­si­ger Stand­ort für die Er­kun­dung der süd­öst­li­chen Ecke des er­staun­li­chen asia­ti­schen Kon­ti­nents und Aus­tra­li­ens, in­dem es er­schwing­li­che und kur­ze Flü­ge in na­he­zu je­des Land der Re­gi­on an­bie­tet. Na­tür­lich nutz­te ich die­se Ge­le­gen­heit, um auf die­se Wei­se Viet­nam, Thai­land, Ma­lay­sia und Aus­tra­li­en zu er­kun­den. Eine Flucht aus Sin­ga­pur ist je­doch kaum nö­tig, denn die schö­ne Stadt bie­tet selbst jede Men­ge Attraktionen.

Vom welt­be­rühm­ten Ma­ri­na Bay Sands und den Su­per­trees at the Gar­dens by the Bay über die Ufer des Sin­ga­po­re Ri­ver mit sei­nen him­mel­ho­hen Ban­ken­tür­men und in­ter­na­tio­na­len Pubs bis hin zu den we­ni­ger tou­ris­ti­schen, aber den­noch atem­be­rau­bend schö­nen his­to­ri­schen Vier­teln Ka­tong und Ta­jong Pa­gar mit ih­ren klei­nen Bars, an­ge­sag­te Ca­fés und tol­le Stra­ßen­kunst – Sin­ga­pur bie­tet für je­den etwas.

Mei­ne Zeit in Sin­ga­pur war eine Er­fah­rung, die ich nie ver­ges­sen wer­de. Die Be­geg­nung mit tol­len Men­schen, das Aus­pro­bie­ren der Fül­le ein­zig­ar­ti­ger Kü­chen, die im asia­ti­schen Schmelz­tie­gel zu­sam­men­tref­fen, und die täg­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mit un­ter­schied­li­chen Tra­di­tio­nen ha­ben mich und die Art und Wei­se, wie ich die Welt um mich her­um wahr­neh­me, ge­prägt. Die ge­knüpf­ten Ver­bin­dun­gen schät­ze ich sehr. Ich wür­de so­fort wie­der Zeit in Sin­ga­pur verbringen.

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