In di­gi­ta­ler Ba­lan­ce – Prä­ven­ti­on von di­gi­ta­lem Stress für Azubis

Zum An­fang des Se­mi­nars ha­ben sich erst ein­mal alle vor­tra­gen­den Spre­cher des Se­mi­nars vor­ge­stellt. Es wur­de auf­ge­klärt, dass wäh­rend dem Se­mi­nar ger­ne Fra­gen und Ant­wor­ten in den Chat ge­schrie­ben wer­den sol­len. Selbst­ver­ständ­lich soll­te sich auch je­der stumm­schal­ten, so­dass je­der Teil­neh­mer an­ge­nehm und un­ge­stört an dem Se­mi­nar teil­ha­ben konn­te. Das Se­mi­nar ging im all­ge­mei­nen dar­um stress durch di­gi­ta­le Tech­nik und So­cial­me­dia zu min­dern bzw. gar nicht erst her­vor­ru­fen. Im lau­fe des Se­mi­nars wur­de auch im­mer mal wie­der das Um­fra­ge­tool / Web­sei­te www.menti.com ver­wen­det, es wur­de z.B. Fra­gen wie „Denkst du das du Di­gi­tal ge­stresst bist?“, oder „Wel­che der fol­gen­den‚ So­cial­me­dia Apps‘ be­nutzt du am meis­ten: In­sta­gram, Face­book, Tik­Tok und Twitch?“ ge­stellt. Das ers­te gro­ße The­ma war Stress, Pa­ra­sym­pa­thi­kus und Sym­pa­thi­kus. Dort wur­de er­klärt das die ak­ti­ve Zeit des Sym­pa­thi­kus durch Stress stark ver­län­gert wer­den kann und so­mit das ein­setz­ten / Um­schal­ten zum Pa­ra­sym­pa­thi­kus viel spä­ter ein­setzt. Das führt im End­ef­fekt zu un­ge­woll­ten ver­hal­ten und Ge­füh­len, man ist da­durch auch viel er­schöpf­ter da sich der Kör­per nicht rich­tig er­ho­len kann.
Nach dem ers­ten The­ma kam auch schon die ers­te Übung für den Stress­ab­bau. Man soll­te hier bei lang­sam durch den Bauch ein- und aus­at­men. Da­nach kam The­ma zwei, man soll Ar­beit und Pri­vat­le­ben so gut es geht tren­nen. Durch die­se Gren­zen kann der Ta­ges­ab­lauf klar Struk­tu­riert wer­den und so­mit schon ein­mal eine ge­wis­se Grund Si­cher­heit entstehen.
Nächs­te Übung: Den Au­gen eine Pau­se ge­ben. Da­bei ging es ja dar­um die ge­öff­ne­ten Au­gen zu ver­de­cken, so­dass sie nichts auf­neh­men kön­nen. Sinn da­hin­ter, in un­se­re mo­der­nen Ar­beits­wei­se fas­sen wir sehr vie­le In­for­ma­tio­nen mit den Au­gen auf, da­durch wer­den sie even­tu­ell überstrapaziert.
Nach die­sen zwei Übun­gen wur­de dann noch auf The­men wie Cy­ber­mob­bing und Bild­schirm­nut­zung / Zeit am Smart­phone ein­ge­gan­gen. Und es ka­men noch zwei wei­te­re Übun­gen dazu. Bei die­sen soll­te man sich nur mit den Au­gen auf die Dau­men­spitzt kon­zen­trie­ren, den Arm aus­ge­streckt hal­ten und dann die Hand be­we­gen. 

Als Fa­zit kann ich sa­gen, dass das Se­mi­nar auf je­den fall et­was ge­braucht hat, da ich jetzt mehr über mei­nen Kör­per weis und jetzt an­fan­gen kann An­pas­sun­gen an mei­nem Le­bens­stil zu ma­chen. 

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