Am Anfang des Jahres wurde uns mitgeteilt, dass wir nach Ismaning rotieren würden, um an dem Austausch der Server teilzunehmen.
Aufgrund der hohen Corona-Fälle mussten wir die erste der zwei Wochen, die für dieses Projekt geplant waren, in Weikersheim verbringen.
In der ersten Woche lernten wir alles über Server kennen, wie sie funktionieren, welche Komponenten zum Serverraum gehören und wie man einen Serveraustausch plant. Am Ende der Woche hielten wir eine Präsentation über den Ablauf des Austausches vor unseren Ausbildern.
Am Montagmorgen machten wir uns dann endlich auf den Weg nach Ismaning und kamen zum Mittagessen dort an.
Danach sahen wir uns die neuen Server an und begannen mit der Vorbereitung der Werkzeuge und Kabel, die wir für den Abbau und die Installation der neuen Server benötigten.
Am nächsten Tag begann der offizielle Ausbau der alten Server. Die Server wurden zunächst in den Wartungsmodus versetzt, um die Entkabelung des Servers durchzuführen. Die nicht mehr benötigten Kabel wurden entfernt, die Server wurden ausgebaut und schließlich die Schienen aus dem Rack demontiert.
Dieser Prozess wurde für jeden Server entsprechend der geplanten Reihenfolge durchgeführt. Danach konnten die neuen Server installiert, verkabelt und in Betrieb genommen werden.
Währenddessen wurde mit Hilfe von Confluence eine Dokumentation erstellt und die bereits bestehende wurde aktualisiert.
Das Projekt empfand ich als anspruchsvoll und sehr lehrreich. Gerade durch die kompetente Betreuung unseres Ausbilders konnten wir viel dazu lernen und hatten einen tollen Einblick in die Tätigkeiten eines Systemintegrators.