Po­pup La­bor – Künst­li­che Intelligenz

Vom 05.02 bis zum 14.02 fin­det an der DHBW in Bad Mer­gen­theim das Po­pup La­bor Ba­den-Würt­tem­berg statt.
An 9 Ta­gen ha­ben Un­ter­neh­mer, Mit­ar­bei­ter, Stu­die­ren­de und Azu­bis die Mög­lich­keit an ver­schie­de­nen Work­shops aus den un­ter­schied­lichs­ten Ge­bie­ten statt. 

Im Rah­men des­sen habe ich, Den­nis, zwei der Work­shops be­sucht, an de­nen das The­ma Künst­li­che In­tel­li­genz (KI) be­han­delt wur­de. Der ers­te Work­shop hat­te das The­ma „Künst­li­che In­tel­li­genz und Pro­to­ty­p­ing – wir ja­gen (Logistik-)Schwärme durch das Schloss“ und fand am Vor­mit­tag in der DHBW in Bad Mer­gen­theim statt. In dem Work­shop wur­de zu­erst all­ge­mein er­klärt, um was es sich bei Künst­li­cher In­tel­li­genz über­haupt han­delt und wel­che Chan­cen und Ge­fah­ren in den nächs­ten Jah­ren auf uns zu­kom­men werden. 

Zu den mög­li­chen Ge­fah­ren ge­hö­ren un­ter an­de­rem die ethi­schen aber auch die si­cher­heits­tech­ni­schen Aspek­te, wel­che bei der Ver­wen­dung ei­ner Künst­li­chen In­tel­li­genz in Fra­ge kom­men wür­den. Als Mög­lich­kei­ten für KI wur­de in die­sem Work­shop haupt­säch­lich die Ver­wen­dung von Schwarm­in­tel­li­genz be­han­delt. Da­bei wur­de de­tail­liert er­klärt was Schwarm­in­tel­li­genz ist und wie ein Lo­gis­tik­zen­trum mit Schwarm­in­tel­li­genz op­ti­miert wer­den könn­te. Ge­zeigt wur­den auch, von Stu­den­ten pro­gram­mier­te Soft­ware, in de­nen die Züge von Schwarm­in­tel­li­genz be­han­delt wur­den. Da der Work­shop­lei­ter un­ter an­de­rem auch mein Do­zent im letz­ten Stu­di­en­jahr war, ka­men mir die Pro­gram­me sehr ver­traut und be­kannt vor. ? 

Der zwei­te Work­shop mit dem The­ma „Künst­li­che In­tel­li­genz und Pro­to­ty­p­ing – KI spie­le­risch ken­nen­ler­nen“ fand im An­schluss am Nach­mit­tag statt. Hier­für kam der Work­shop­lei­ter mit sei­nem Team auch ex­tra vom Fraun­ho­fer In­sti­tut aus Stutt­gart nach Bad Mer­gen­theim. Die­ser Work­shop wur­de eher aus un­ter­neh­me­ri­scher Sicht ge­hal­ten. Zu Be­ginn muss­te je­der Teil­neh­mer kurz er­klä­ren, was KI aus sei­ner ei­ge­nen Sicht ist. Die rest­li­che Zeit wur­den wir in klei­ne Teams auf­ge­teilt und hat­ten die Auf­ga­be mög­li­che Ein­satz­ge­bie­te von KI in ei­nem Pro­to­typ aus­zu­ar­bei­ten. Die Auf­ga­ben wa­ren da­bei vom Brain­stor­ming be­züg­lich der The­men­fin­dung, über die Kon­zept­erstel­lung, bis hin zur pro­to­ty­pi­schen Um­set­zung mit Lego oder an­de­ren Ma­te­ria­len. Die tech­ni­sche Um­set­zung der KI in den Pro­to­ty­pen wur­de al­ler­dings nur im klei­nen Rah­men vom Work­shop­team durchgeführt. 

An die­sem Tag habe ich viel Neu­es und In­ter­es­san­tes über Künst­li­che In­tel­li­genz er­fah­ren und teil­wei­se selbst er­ar­bei­tet. Da ich in mei­ner Ba­che­lor­ar­beit even­tu­ell ein The­ma in die­ser Rich­tung be­ar­bei­ten möch­te, freue ich mich, dass ich die Mög­lich­keit be­kom­men habe, die bei­den Work­shops zu besuchen.

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