Seit mehreren Wochen arbeiten wir nun schon im Home-Office. Was für den einen eine Traumvorstellung ist, ist für den anderen schwierig zu ertragen. Die räumliche Distanz zum Habitat und zur Familie fehlt oder man fängt an zu gemütlich zu werden. Daher haben wir uns ein wenig Gedanken gemacht, was man tun kann, um sich das Home-Office und die Arbeit so angenehm und produktiv wie möglich zu gestalten oder aber auch die Zeit vor bzw. nach der Arbeit.
1. Behaltet Rituale bei
Wenn ihr zur Arbeit geht, duscht und frühstückt ihr normalerweise und kleidet euch geeignet fürs Büro? Dann macht das auch weiterhin. Eine Jogginghose mag zwar bequem sein, aber die führt eben genau dazu – Bequemlichkeit. Und ihr wollt ja nicht mitten im Meeting einschlafen.
2. Macht Pausen, bekommt frische Luft
Gerade auch weil die Büro-Atmosphäre fehlt, neigt man gerne dazu, vor dem Computer sitzen zu bleiben. Die kleinen Spaziergänge und frische Luft sind aber wichtig. Sie eignen sich auch dazu, eben mal durchzulüften. Auf dem Weg könntet ihr euch beispielsweise einen Kaffee oder einen Tee zubereiten.
3. Man ist, was man isst
Die Kantine fällt jetzt weg, man ist selbst für die Zubereitung seines Essens zuständig. Was viele mit Anstrengung und zusätzlicher Arbeit verbinden, kann gleichzeitig ein Segen sein. Wie oft hat man Rezepte gesehen und sich gedacht „Das will ich auch mal probieren“ und dann blieb es auch nur bei dem Gedanken. Jetzt ist endlich die Zeit gekommen, es auszuprobieren. Was man sich an Fahrtzeit spart, kann jetzt gut in die Essenszubereitung gesteckt werden. Und aufgewärmtes Essen schmeckt teilweise sogar besser als frisch. Natürlich bietet sich das Fertiggericht an, aber selbstgemacht ist immer noch am besten!
Was das Essen geht, erwarten euch von uns auch noch ein paar selbst ausprobierte Tipps, sowohl hier im Blog als auch auf unserem Instagram-Kanal. Freut euch auf Dinner for OneTeam!
4. Zeit für Neues
Wie schon beim Essen erwähnt, bietet es sich jetzt mehr denn je an, neue Dinge auszuprobieren. Yoga? Soll ganz entspannend sein, mal ausprobieren. Krafttraining? Der Weg ins Fitnessstudio erübrigt sich sowieso und zuhause gibt es auch keine Gaffer, dafür die Musik, die ihr wollt. Oma hat immer die wärmsten Socken gestrickt? Lernt stricken und macht es ihr nach. Time to be creative!
5. Sport
Bewegung ist wichtig, ganz klar. Gerade für uns in Weikersheim und Umgebung ist es sehr leicht, schnell ins Grüne zu kommen und dabei Strecken zu wählen, wo man nicht allzu vielen Menschen begegnet. Habt ihr ähnliche Möglichkeiten, dann nutzt diese auch. Egal, ob es das schnellere Joggen oder einfach nur ein kleiner Spaziergang ist.
6. Am Ball bleiben
Wie schon in den anderen Tipps rauszulesen ist, geht es viel darum, selbstdiszipliniert zu sein und nicht in die Bequemlichkeit zu verfallen. Dazu zählt aber auch, seinen Arbeitsplatz ordentlich zu halten. Solltet ihr das machen, gibt es aber auch sicher noch den ein oder anderen Schrank, den ihr mal ausmisten könntet. Oder aber es bringt ein wenig frischen Wind in die Wohnung, wenn die Möbel neu angeordnet werden. Egal, was ihr vorhabt, schreibt es euch am besten auf und führt To-Do-Listen. So behaltet ihr immer im Blick, was ihr noch vorhabt und was ihr schon erledigt habt.
Zusätzlich haben wir auf unserem Instagram-Kanal noch ein Highlight-Video veröffentlicht, auf dem ihr unsere Tipps nochmal in bewegten Bildern und mit Musikuntermalung erleben könnt.