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Mein Aus­lands­se­mes­ter in Su­won, Südkorea

Hal­lo, ich bin Leon und stu­die­re der­zeit im vier­ten Se­mes­ter An­ge­wand­te In­for­ma­tik. In die­sem Früh­jahr hat­te ich die ein­zig­ar­ti­ge Ge­le­gen­heit, ein Se­mes­ter an der Ajou Uni­ver­si­ty in Su­won, Süd­ko­rea, zu ver­brin­gen.
Im Fe­bru­ar 2024 be­ga­ben sich vier wei­te­re Stu­die­ren­de der DHBW und ich auf eine span­nen­de Rei­se nach Su­won, das etwa 50 Ki­lo­me­ter süd­lich von Seo­ul, der Haupt­stadt Süd­ko­re­as, liegt. Bei un­se­rer An­kunft an der Uni­ver­si­tät wur­den wir von ko­rea­ni­schen Stu­den­ten herz­lich will­kom­men ge­hei­ßen. Sie ga­ben uns wert­vol­le Tipps für den All­tag in Ko­rea, hal­fen uns beim Ein­che­cken im Wohn­heim und ga­ben uns ei­nen um­fas­sen­den Rund­gang über den Campus.


Nach ei­ner Wo­che On­boar­ding be­gann un­ser re­gu­lä­rer Un­ter­richts­plan. Ob­wohl es ei­ni­ge be­mer­kens­wer­te Un­ter­schie­de in den Lehr­sti­len und Auf­ga­ben gab, ge­wöhn­ten wir uns schnell an un­ser neu­es aka­de­mi­sches Um­feld und fühl­ten uns bald wohl.


Zu­sätz­lich zu un­se­rem Studium hat­ten wir reich­lich Ge­le­gen­heit, die atem­be­rau­ben­den Land­schaf­ten und die le­ben­di­ge Kul­tur Süd­ko­re­as zu er­kun­den. Be­son­ders fas­zi­nie­rend war der Kon­trast aus an­ti­ken Tem­peln und hoch­mo­der­nen Wol­ken­krat­zern. Wir er­kun­de­ten die­se Se­hens­wür­dig­kei­ten oft nicht nur al­lei­ne, son­dern auch in Be­glei­tung neu­er Freun­de – so­wohl Aus­tausch­stu­den­ten als auch ein­hei­mi­sche Ko­rea­ner. Ihre An­lei­tung er­mög­lich­te es uns, un­be­kann­te­re Se­hens­wür­dig­kei­ten zu ent­de­cken, die wir sonst viel­leicht über­se­hen hätten.


Als das Se­mes­ter zu Ende ging, kann ich mit Zu­ver­sicht sa­gen, dass die­se Er­fah­rung ei­ner der Hö­he­punk­te mei­ner aka­de­mi­schen Rei­se war. Ich habe nicht nur um­fang­rei­ches Wis­sen er­wor­ben, son­dern auch Freund­schaf­ten ge­schlos­sen, von de­nen ich hof­fe, dass sie ein Le­ben lang hal­ten. Die­se Zeit im Aus­land hat mei­nen Ho­ri­zont er­wei­tert und mir un­schätz­ba­re Ein­bli­cke in eine an­de­re Kul­tur und Le­bens­wei­se ver­schafft, die ich für im­mer schät­zen werde.

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