Und schon ist es pas­siert: Drei Jah­re Aus­bil­dung zum Fach­in­for­ma­ti­ker für An­wen­dungs­ent­wick­lung lie­gen hin­ter uns – oder, sa­gen wir mal, fast. Fünf von uns Azu­bis ha­ben die schrift­li­chen Ab­schluss­prü­fun­gen be­reits hin­ter sich – und ja, das war ge­nau­so span­nend, ver­wir­rend und von Kaf­fee be­glei­tet, wie man es sich vorstellt. 😄

Die Wo­chen da­vor wa­ren ge­prägt von Prü­fungs­vor­be­rei­tung, al­ten Prü­fungs­fra­gen, in­ten­si­ven Lern­grup­pen und der le­gen­dä­ren Fra­ge: „Muss man das wirk­lich wis­sen?“
Spoi­ler: Meis­tens ja.

Aber da­mit nicht ge­nug: Jetzt be­ginnt der Teil, bei dem wir zei­gen dür­fen, was wir wirk­lich drauf­ha­ben – un­se­re Ab­schluss­pro­jek­te. Je­der von uns ar­bei­tet ak­tu­ell an ei­ner ei­ge­nen Soft­ware­lö­sung. Ob Web-App, Da­ten­ver­ar­bei­tungs­tool oder Au­to­ma­ti­sie­rungs­idee – der Code fließt (meis­tens), die Ideen spru­deln (oft) und das De­bug­ging macht so­gar Spaß (na gut, manchmal).

Nach dem Pro­jekt folgt noch die münd­li­che Prü­fung: 15 Mi­nu­ten Prä­sen­ta­ti­on, 15 Mi­nu­ten Fach­ge­spräch. Klingt kurz – fühlt sich aber jetzt schon nach ei­nem Ma­ra­thon an. Zum Glück ste­hen uns un­se­re Aus­bil­der, Kol­le­gen und ehe­ma­li­ge Azu­bis mit Tipps, Test­fra­gen und be­ru­hi­gen­dem Zu­spruch zur Sei­te (dan­ke an alle, die uns ge­dul­dig zum fünf­ten Mal er­klärt ha­ben, was eine REST-API ist 😅).

Wenn al­les ge­schafft ist, dür­fen wir uns end­lich of­fi­zi­ell Fach­in­for­ma­ti­ker nen­nen. Wir sind jetzt schon ein biss­chen stolz – und freu­en uns auf das gro­ße Finale.

Also: Dau­men drü­cken – wir se­hen uns auf der Zielgeraden! 🎓👨‍💻