Die ersten zwei Berufsschulblöcke in der Klara-Oppenheimer-Schule in Würzburg sind vorbei.
Der erste Block begann (ähnlich jedem normalen Schuljahresanfang) mit einer Eingewöhnung an Lehrer und Fächer. So wurde erklärt, welcher Lehrer welches Fach unterrichtet und welcher Lerninhalt sich zwischen den verschiedenen Abkürzungen versteckte. Beispielsweise verbergen sich hinter dem Kürzel VSY die „Vernetzten Systeme“.
Nach kurzer Eingewöhnung ging es dann aber auch schon mit vollem Ernst los, denn die ersten Tests wurden bereits in der zweiten Woche des ersten Blocks geschrieben. In BWP (Betriebswirtschaftliche Prozesse) wurde unser Wissen über Unternehmensgründung und volkswirtschaftliche Grundkenntnisse getestet.
Mit einer gewissen Vorfreude auf den „normalen“ Alltag im Betrieb ließen wir den ersten Block hinter uns, obwohl wir wussten, dass der folgende Block wohl nicht so einfach sein würde.
Bereits am ersten Tag des zweiten Blocks standen die nächsten Leistungsnachweise fest. Was sich im ersten Block auf zwei Tests beschränkt hatte, wuchs im zweiten auf fünf Tests und eine Arbeit. Dadurch wurde gerade die zweite Woche etwas anstrengend, dennoch war es durchaus machbar.
Allerdings merkte man auch hier deutlich, dass die Berufsschule gerade durch den frühen Start in den Tag und die damit verbundene Autofahrt ziemlich anstrengend ist. Ab 7:30 Uhr ist die Parkplatzfindung reine Glückssache. Jedoch wurden wir für den frühen Start mit vergleichsweise kurzen Tagen vom Mittwoch bis Freitag belohnt.
Also bisher lässt sich sagen: Berufsschule ist an sich ein angenehmer Ausgleich zur Routine im Betrieb, aber nach zwei Wochen freuen wir uns auch wieder auf die Arbeit in der TecAlliance.