Hi, mein Name ist Matthias und ich werde euch jetzt mal erzählen, was es mit der Mission Mars auf sich hat.
Nachdem Tim, Christian, Dominik und mich am Park & Ride Parkplatz aufgegabelt hatte, ging es dann endlich los nach Karlsruhe zu einem Workshop von Microsoft, um die Technologien und Möglichkeiten von Azure auszuloten. Kaum angekommen, durften wir uns an dem Buffet mit allerlei süßen Stückchen, Butterbrezeln und reichlich Kaffee stärken. Als dann alle Teilnehmer anwesend waren, wurden wir zu der “Mission Mars” gebrieft: Wir haben den Kontakt zu den Astronauten verloren, die auf der Marsoberfläche eine Erkundungsmission durchführen.
Wir haben nur eine Möglichkeit Kontakt aufzunehmen und zwar durch eine Kaffeemaschine in der Stationsbasis auf dem Mars, die mit Azure IoT Hub verwaltet wird. Also war unsere Aufgabe diese anzubinden, um Nachrichten übertragen zu können. Die Kaffeemaschine wurde beim Event simuliert durch einen großen Fernseher, bei dem die JSON-Nachrichten, die von den Teilnehmern gesendet wurden, angezeigt worden sind und abhängig von den Commands, wie z.B. „Brew“, „Ping“ oder „Help“, verschiedene Geräusche ausgab. Die Nachricht musste selbst konzipiert und korrekt formatiert werden, denn bei einem falschen Format konnte die Kaffeemaschine uns nicht verstehen.
Da nun eine Verbindung möglich war, wollten wir diese natürlich am Leben erhalten und dabei so wenig Traffic wie möglich verursachen. Dafür nutzten wir die Azure Functions. Mit diesen haben wir eine Message Queue mit einer C# Funktion erstellt und eine JavaScript Funktion, um diese Nachrichten zu verarbeiten.
Als die Verbindung stabil stand hat sich herausgestellt, dass sich jemand unbekanntes in die Mars-Station eingeschlichen hatte. Unsere Aufgabe war es, herauszufinden welche der Personen nicht dorthin gehörte. Dafür hatten wir ein Crew-Foto (6 Mitglieder) und Bilder von allen, die sich auf der Station befinden (7 Personen). Um nun herauszufinden, wer nicht dorthin gehörte, verwendeten wir die Cognitive Services, genauer gesagt die „face recognition-API“. Schnell war die API angebunden, der Übeltäter entlarvt und die „Mission Mars“ gerettet.
Fazit: Die „Mission Mars“ war für uns alle ein voller Erfolg und eine tolle Veranstaltung, spielend haben wir neue Bereiche in Azure entdeckt und weitere Einblicke in die umfassenden Cloud-Dienste von Microsoft erhalten.
Weitere Informationen zu diesem Event findet man hier auf der Microsoft-Seite.