Da die TecAlliance immer internationaler wird und dadurch das Beherrschen von Englisch immer wichtiger, habe ich (Matthias F.) mich entschieden einen kurzen Trip nach Schottland zu unternehmen und dort ein wenig mein Englisch aufzubessern. Am Donnerstag, den 08.06, ging es vom Flughafen Weeze direkt in die Hauptstadt von Schottland. In Edinburgh wurden meine Verlobte und ich von einer Freundin empfangen, die in Schottland ein Freiwilliges Soziales Jahr macht. Nachdem wir unser Gepäck in das High Street Hostel gebracht haben, wurde die nähere Umgebung erkundet. Wir suchten uns eine schöne Location aus, in der wir am nächsten Morgen Frühstücken wollten. Danach schauten wir nach einem netten Lokal, in dem wir zu Abend aßen. In Schottland ist es so, dass Leitungswasser im Restaurant kostenlos ist. Dies fanden wir super, da man so ein wenig Geld sparen kann. Nach einem ausgiebigen Abendessen gingen wir noch in einen Sainsbury‘s Store, um uns mit ein paar Snacks einzudecken. Da der Tag sich bereits dem Ende neigte, wurde es Zeit für den Rückweg ins Hostel, wo wir drei schnell einschliefen.
Am nächsten Morgen ging es in das vorher schon ausgesuchte Lokal. Bei einem „Full Scottish Breakfast“ sammelte ich Kräfte für den anstehenden Tag. Das Frühstück bestand aus Spiegelei, Bacon, Wurst, Tomate, Baked Beans, Tattie (eine Art Kartoffelbrot) und Haggis (Wurst aus Leber, Herz und Lunge vom Schaf). Dazu gab es eine Scheibe Toast. Nun machten wir uns auf, um die Burg in Edinburgh zu erkunden. Sehr interessant war hier das Kriegsmuseum. Nachdem wir die ganze Burg gesehen hatten, machten wir einen Stop bei Sainsbury’s. Hier kriegt man ein Sandwich, ein Getränk und eine Tüte Chips für £3.00 das sogenannte „Meal Deal“. Dies sollte am Samstag auch unser Frühstück werden. Da von der Burg das Meer so nah aus sah, machten wir uns auf den Weg, um unser Mittagessen am Meer zu genießen. Schnell stellt sich heraus, dass es doch ein wenig weiter weg war. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir endlich an und waren umso glücklicher endlich etwas in den Magen zu bekommen. Als nächstes stand ein Besuch im Ocean Terminal aus – ein Einkaufscenter am Meer. Hier genossen wir einen Frappuccino bei Starbucks. Gegen Abend hin machten wir uns mit dem Bus zurück auf den Weg zum Hostel, wo wir unseren Füßen eine kurze Pause gönnten, ehe wir uns aufmachten, um Fish and Chips zu essen. Mit über 30.000 Schritten war der Freitag ein sehr aktiver Tag. Umso mehr haben wir uns gefreut, als wir endlich ins Bett fallen konnten.
Der Samstag begann nicht mit Frühstück, sondern mit dem Kauf von Souvenirs. Erst danach holten wir uns Frühstück. Recht bald ging es dann auch zum Flughafen, um die Heimreise anzutreten. Es war eine sehr gute Zeit in Schottland, in der ich mein Englisch ein wenig aufbessern konnte. Ich kann jedem nur empfehlen ebenfalls Sprachreisen zu unternehmen, auch wenn diese nur kurz sein mögen.