Erfahrungsbericht Paul
Junior Software Developer

Direkt nach dem Ende meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung wurde ich in ein Projektteam aufgenommen, dass eine bestehende Software von Null an neu entwickelte. Der Übergang war relativ nahtlos. Es bedurfte jedoch einige Einfindungszeit, da man erstmals nun zu 100 Prozent produktiv am Code arbeitet. Zu Beginn bestanden die meisten Schwierigkeiten darin, den erforderlichen Aufwand für eine Anforderung richtig einzuschätzen und entsprechend die richtige Zeit für die Umsetzung einzuplanen. Dies verbessert sich jedoch immer weiter mit zunehmender Erfahrung. Zudem hat man viel mehr Kontakt mit Softwareproblemen und Irrtümern aber man tauscht sich auch entsprechend intensiv mit Kollegen aus und lernt immer schneller dazu.
Nach einem weiteren Wechsel in ein anderes Projekt, arbeite ich nun kontinuierlich mit Entwicklern aus anderen Ländern zusammen. Dies hilft nicht nur die eigenen Englischkenntnisse zu festigen – man lernt auch neue Perspektiven auf bestimmte Fragen kennen. In dem neuen Projekt arbeite ich mittlerweile sowohl im Backend- (Server-Seite) als auch im Frontend Bereich (Client-Seite).
Die produktive Arbeit ist anspruchsvoll, fordernd aber vor allem auch fördernd. Dank regelmäßiger Meetings tauscht man sich rege mit Kollegen aus und hat auch einen guten Draht zu einander. Hier kommen auch die unterschiedlichen Interessensgebiete zusammen, was sich in einem umfangreichen Pool an Informationen und Erfahrungen manifestiert – aus dem man gemeinsam schöpfen kann. Das Arbeitsklima ist eine abwechslungsreiche Mischung aus Humor und professioneller Seriosität – mit ein einem Hauch Gaming-Jargon – und daher sehr angenehm.