Ein seltener Moment, so viele Kollegen auf einmal anzutreffen, da die Meisten auf die verschiedenen Standorte verteilt sind, was das Treffen umso schöner und interessanter machte.
Nach kurzer Begrüßung und kleinen Hinweisen auf den Ablauf durch Kerstin Langohr stiegen wir auch schon direkt in die Diskussion ein. Verschiedene Themen wurden besprochen, sowohl Positives als auch Negatives kam zu Tage und erste Lösungsvorschläge wurden erarbeitet. So legten wir Regeln fest, wie beispielsweise das Senden von Rückmeldungen, Pflege von Abwesenheitsnotizen sowie der richtige Umgang mit Kommunikationskanälen und das Verhalten bei Informationsweitergabe.
Im Anschluss dazu wurde es knifflig. Jeder Teilnehmer bekam zwei Karten, auf denen unterschiedliche Informationen standen. Aufgabe war es herauszufinden, wieviel die Reise eines Herrn Mayer per Taxi, Zug und Flugzeug kostet. Die Lösung des Problems konnte nur mit Teamarbeit und guter Kommunikation erreicht werden. Nach anfänglichem Chaos wurde Step by Step die Vorgehensweise optimiert und mit Hilfe aller und einem Flipchart das Rätsel gelöst. Bei der Reflektion der Durchführung gingen wir auf Fehler ein und was besser hätte laufen können undss man erkannte schnell Parallelen zu unserem Arbeitsalltag, wo auch nicht immer alles glatt läuft.
Um die Kommunikation noch weiter zu verbessern spielten wir nun „Wer wird Millionär“ in zwei Teams. Hier lernten wir, dass man im Team mehr weiß und des einen Unwissenheit kann des anderen Wissen sein. So wurden von den beiden Teams fast alle Fragen richtig beantwortet.
Frisch gestärkt durch frisches Obst, Süßigkeiten und einer kleinen Pause ging es auch schon direkt weiter. Die neue Aufgabe lautete: Brückenbau!
Zwischen zwei Tischen musste mit Hilfe von Klebeband, Schere und kleinen Papierblättchen eine stabile Brücke konstruiert werden, welche die Last zweier kleiner Spielzeugautos tragen und diese auch sicher und ohne herunterzufallen von Tisch A zu Tisch B transportieren konnte. Für den Bauingenieur konnte sich zwar niemand empfehlen, jedoch hielten alle Brücken was sie versprachen!
Nach einer ausgeprägten Mittagspause ging es sportlich weiter. Bei herrlichem Sonnenschein stellte uns Kerstin vor die Aufgabe, ein zwischen zwei Bäumen gespanntes Seil, ohne es zu berühren zu überwinden. Mit Technik, Kraft und guter Organisation meisterten wir die Aufgabe, aber wir hatten nur wenig Zeit uns zu freuen, denn in Runde zwei wurde das Seil ein gutes Stück höher gehängt. Nun dauerte die Diskussion schon erheblich länger. Viele Varianten wurden durchgespielt und am Ende, als wir schon aufgeben wollten, haben wir es mit vereinten Kräften doch noch geschafft.
Der verdiente Lohn eines anstrengenden aber auch lustigen Tages kam abends in Form von Pizza. Ein schöner Abschluss, bei dem man sich noch ein wenig, in ungezwungener Atmosphäre, austauschen konnte.
Das war’s von Tag Eins!